Im einfachsten und verständlichsten Sinne ausgedrückt handelt es sich bei Sicherheitsposten Jobs um Wachleute, die in ihrem Aufgabenbereich und in den von ihnen während ihrer Beschäftigungszeit geschützten bzw. gesicherten Bereichen für den Schutz von natürlichen oder juristischen Personen zuständig sind. Dieser Schutz kann manchmal der Sicherheit des Lebens dienen oder manchmal auch dem Schutz des Eigentums dienen.
Sicherheitskräfte müssen während des Schutzprozesses die zwingenden Bestimmungen der Gesetze und Verordnungen anwenden. Mit anderen Worten, Wachleute müssen bei der Nutzung der ihnen eingeräumten Befugnisse eine Reihe von gesetzlichen Vorschriften einhalten, die nicht mit unbegrenzten Befugnissen ausgestattet sind. Andernfalls ist es offensichtlich, dass ihnen sowohl verwaltungsrechtliche als auch strafrechtliche Sanktionen drohen.
Welche Aufgaben fallen in Sicherheitsposten Jobs an?
Die Hauptaufgabe der Sicherheitskräfte besteht in der Abschreckung (Prävention) bei Angriffen auf die von ihm geschützten oder gesicherten Bereiche oder Personen. Anders ausgedrückt geht es in erster Linie darum, den Angreifer von dem Verbrechen abzuhalten, bevor er seine unrechtmäßige Handlung beginnt.
Beispielsweise gibt ein Angreifer, der ein Einkaufszentrum angreifen will für gewöhnlich seine Aktion auf, wenn er dort die Anwesenheit eines privaten Wachmanns spürt. Wenn die Abschreckung trotz aller Maßnahmen nicht gewirkt hat, können nun die Aufgaben einer privaten Sicherheitskraft zur Geltung kommen. Sicherheitsposten Jobs erfordern hierbei den Verdächtigen zu fassen, die Polizei zu informieren, die Beweismittel sicherzustellen und schließlich die Anweisungen der eintreffenden Polizei zu befolgen.
Für private Sicherheitskräfte werden bestimmte Bedingungen verlangt, um ihre sich aus dem Gesetz ergebenden Pflichten und Befugnisse auszuüben. Ein privater Wachmann kann seine Befugnisse mit seinem Aufgabenbereich, seiner Amtszeit und seinem Personalausweis am Halsband so nutzen, dass er für alle sichtbar ist. Obwohl diese drei genannten Bedingungen die grundlegendste Autoritäts Grenze des privaten Sicherheitspersonals darstellen, sind sie eng miteinander verknüpft.
Welche Pflichten hat ein privater Sicherheitsbeauftragter?
Sobald sie erfahren, dass im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit eine Straftat begangen wurde, sind die privaten Sicherheitskräfte verpflichtet, die allgemeinen Strafverfolgungsbehörden ohne Zeitverlust zu informieren. Andernfalls begeht er die Straftat der Nichterfüllung der Anzeigepflicht.
Tatortschutzpflicht
Private Sicherheitskräfte beginnen ihre richterlichen Befugnisse zu nutzen, nachdem die Straftat in ihrem Aufgabenbereich aufgetreten ist. Hierdurch ist er verpflichtet, Maßnahmen zur Verhinderung der Korruption oder des Verlustes von Beweismitteln zu treffen, die im Strafverfahren von großer Bedeutung sind. Um von dieser Pflicht Gebrauch machen zu können, wird dem privaten Sicherheitsbeauftragten auch die Haftbefugnis eingeräumt. Private Sicherheitskräfte sind befugt, auf frischer Tat verdächtige Personen festzunehmen um den Tatort und die Beweise zu schützen.
Es gibt wichtige Punkte, die bei Sicherheitsposten Jobs beachtet werden müssen, um kein Verbrechen im Sinne der Festnahme zu begehen. Eine private Sicherheitskraft kann nur Personen fassen, die in ihrem Aufgabenbereich agiert. Mit anderen Worten, eine Person, für die ein Haftbefehl oder eine Verurteilung vorliegt, kann von einer privaten Sicherheitskraft nicht erwischt werden, wenn sie ihren Aufgabenbereich verlässt.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Kampmann Gleissicherungsgesellschaft mbH, nachgelesen werden.
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